Mit Niklas Stark ist am Mittwoch eine Stütze bei Hertha BSC ins Teamtraining zurückgekehrt. Bei hundert Prozent sei er noch nicht, sagte der 22-Jährige anschließend, im DFB-Pokal am Montag wolle er dennoch auflaufen.
„Ich denke schon, dass ich noch die eine oder andere Einheit aufholen muss. Ein bisschen Zeit braucht es, bis die Konzentration wieder bei 100 Prozent ist“, gestand Stark im Interview auf der Vereinshomepage. Aufgrund eines Rippenbruchs hatte er fast die gesamte Vorbereitung verpasst. Während sich die Mannschaft in Schladming auf die anstehende Saison vorbereitet hat, musste der U21-Europameister in Berlin individuell schuften.
Nach seiner Rückkehr ins Teamtraining am Mittwoch möchte Stark nun rasch wieder in einem Spiel auf dem Platz stehen – und das möglichst schon im Pokal. „Ich versuche natürlich alles, um dabei zu sein“, sagte der 22-Jährige weiter. Die letzte Entscheidung aber treffe Trainer Pál Dárdai – „natürlich“. Am Montag tritt die Hertha im Pokal bei bei Hansa Rostock an (20.45 Uhr). Am darauffolgenden Samstag gastiert der VfB Stuttgart zum Bundesliga-Auftakt in Berlin. „Rostock ist zwar ’nur‘ ein Drittligist, aber ein sehr unangenehmer mit vielen Fans im Rücken“, warnte Stark.
Der Fokus aber müsse auch in der kommenden Saison auf der Bundesliga liegen. Diese sei „das Wichtigste“, sagte Stark mit Blick auf die Euphorie rund um die Europapokal-Qualifikation. „Wenn wir in dem Wettbewerb schlecht abschließen, hilft es uns auch nicht, wenn wir im Pokal oder der Europa League weit kommen.“
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