Petersen beschert Freiburg einen Punkt

Der SC Freiburg kam am Mittwochabend gegen Hannover 96 nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Die Breisgauer ließen viele Chancen ungenutzt und gerieten Mitte der zweiten Halbzeit in Rückstand. Nils Petersen bescherte dem Sportclub immerhin noch einen Punktgewinn.

Freiburgs Cheftrainer Christian Streich nahm nach der 0:4-Pleite in Leverkusen drei Veränderungen an seiner Startelf vor. Kapitän Julian Schuster, Pascal Stenzel und Marco Terrazzino ersetzten Lukas Kübler, Amir Abrashi und Tim Kleindienst. 96-Coach André Breitenreiter baute seine Anfangsformation im Vergleich zum 2:0-Heimerfolg gegen den Hamburger SV auf zwei Positionen um. Felix Klaus und Florian Hübner begannen für Felipe und Kenan Karaman.

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Der Sportclub spielte vom Anpfiff weg mutig nach vorne und hatte in der Anfangsphase durch Terrazzino (1.) und Çağlar Söyüncü (7.) die ersten Möglichkeiten. Beide Akteure verfehlten ihr Ziel allerdings knapp. Die Gäste brauchten zunächst einige Minuten, um in die Partie zu finden. Mittelfeldspieler Marvin Bakalorz versuchte sich nach einem Abpraller aus der Distanz, hatte sein Visier jedoch deutlich zu hoch eingestellt (17.). Auch Freiburgs Florian Niederlechner (19.) sowie 96-Angreifer Niclas Füllkrug (21., 24.) brachten die Kugel bei ihren Abschlüssen nicht auf das gegnerische Tor. Nach einer knappen halben Stunde schloss Terrazzino aus spitzem Winkel ab, scheiterte jedoch an Schlussmann Philipp Tschauner (28). Die Hausherren hatten bis zur Halbzeit deutlich mehr von der Partie, ließen jedoch ihre Torchancen ungenutzt. Mike Frantz (32.) und Stenzel (38.) vergaben ihre Möglichkeiten leichtfertig, weshalb es mit einem 0:0 in die Pause ging.

Niederlechner vergibt vom Punkt

Im zweiten Spielabschnitt blieben zwingende Torchancen zunächst Mangelware. Knapp zehn Minuten waren gespielt, als Niederlechner im gegnerischen Strafraum von Waldemar Anton zu Fall gebracht wurde. Schiedsrichter Tobias Stieler entschied folgerichtig auf Elfmeter. Der Gefoulte trat selbst an und setzte den Ball gut zwei Meter neben das Tor (54.). Deutlich besser machte es auf der Gegenseite Martin Harnik. Nach einer scharfen Hereingabe von Füllkrug traf der Österreicher zur Führung und ließ Alexander Schwolow keine Abwehrchance (66.). In der Schlussphase brachte Übungsleiter Streich mit Ryan Kent und Petersen zwei frische Offensivkräfte, die das Freiburger Angriffsspiel noch einmal beleben sollten. Der Plan des SC-Cheftrainers ging voll und ganz auf. Nicolas Höfler verlängerte einen Eckball Richtung zweiten Pfosten, wo Petersen goldrichtig stand und die Kugel über die Linie drückte (83.). Der Sportclub versuchte nach dem Ausgleich nachzulegen, letztendlich blieb es allerdings beim 1:1-Unentschieden.

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