Dem 1. FSV Mainz 05 steht in der Rückrunde aller Voraussicht nach der Abstiegskampf bevor. Damit die Mainzer dafür gerüstet sind, bastelt Trainer Sandro Schwarz fleißig an seinem Team für die zweite Saisonhälfte. Besonders mit einer Personalie beschäftigt er sich derzeit intensiv.
Der Däne Viktor Fischer kam in der Hinrunde nicht wie erhofft zum Zug. Der 23-Jährige wechselte im Sommer für drei Millionen Euro Ablöse vom FC Middlesbrough nach Mainz, absolvierte in der Bundesliga seither aber gerade mal 332 Spielminuten. Eine Torbeteiligung gelang dem Linksaußen dabei noch nicht. Für FSV-Coach Schwarz ist dies jedoch kein Grund, ihn direkt wieder loswerden zu wollen. „Viktor ist der klassische Fall eines Spielers, dem man echt Zeit geben muss. Er hat alle Qualitäten, ist technisch gut, hat einen guten Abschluss“, meinte der 39-Jährige laut Vereinshomepage.
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Zuletzt war Fischer von dänischen Medien mit einem Wechsel in seine Heimat zum FC Kopenhagen in Verbindung gebracht worden. Dieser scheint sich nun zerschlagen zu haben. „Er braucht nochmal Entwicklungszeit. Er wird der Spieler sein, der wahrscheinlich den nächsten Sprung machen wird“, sagte Schwarz und zog einen Vergleich: „So wie Robin Quaison, der auch diese Zeit gebraucht hat. Viktor wird diesen Weg gehen, da bin ich mir relativ sicher.“ Im DFB-Pokal konnte Fischer seine Qualitäten bereits unter Beweis stellen. In der Zweitrunden-Partie gegen Holstein Kiel erzielte der frühere Ajax-Profi einen Doppelpack.
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