Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat sich am Donnerstagabend bei einer Veranstaltung in Siegen zur Trennung von Trainer Carlo Ancelotti geäußert. Die Niederlage gegen Paris Saint-Germain (0:3) sei jedoch nur eine von vielen Gründen gewesen.
„Der Trainer hat fünf Spieler auf einen Schlag gegen sich gebracht. Dass hätte er niemals durchgestanden. Du darfst als Trainer nicht die prominentesten Spieler gegen dich haben“, sagte Hoeneß am FFH-Mikrofon. „Ich habe in meinem Leben einen Spruch gelernt: der Feind in deinem Bett ist der gefährlichste – deshalb mussten wir handeln.“ Die Entscheidung gegen Ancelotti sei um 3.30 Uhr in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag gefallen. Der Italiener verzichtete in seiner Startformation im bis dato wichtigsten Saisonspiel gegen Paris auf zahlreiche Leistungsträger.
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Interimstrainer Willy Sagnol soll lediglich für die Partie gegen Berlin am Sonntag (15.30 Uhr) auf der Trainerbank Platz nehmen. Nach der Länderspielpause will der Rekordmeister eine Lösung präsentieren. Als Wunschkandidat gilt Ex-Dortmund-Coach Thomas Tuchel, der aktuell vereinslos ist und von seiner Philosophie an Pep Guardiola erinnert. Julian Nagelsmann, der schon seit geraumer Zeit als neuer Bayern-Coach gehandelt wird, steht noch bis 2021 in Hoffenheim unter Vertrag.
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