Europa statt Abstiegskampf in Augsburg

Die bayerischen Schwaben starteten denkbar schlecht in die Saison. In der ersten Runde des DFB-Pokals zog Augsburg gegen den 1. FC Magdeburg mit 0:2 den Kürzeren. Eine Woche später verlief der Bundesliga-Auftakt ebenfalls nicht nach Plan. In Hamburg unterlag die Mannschaft von Trainer Manuel Baum mit 0:1. Nach der Niederlage gegen den HSV zeigte die Formkurve jedoch klar nach oben. Elf Punkte fuhren die Fuggerstädter aus den folgenden fünf Ligaspielen ein und fanden sich zur Überraschung vieler im oberen Tabellendrittel wieder.

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Mit dem 1:0-Heimerfolg gegen Vizemeister RB Leipzig setzte die Baum-Elf ein deutliches Ausrufezeichen. Die Mannschaft um Kapitän Daniel Baier bot fast jedem Gegner Paroli und hätte mit etwas mehr Glück durchaus noch mehr Punkte auf dem Konto haben können. Nur gegen den FC Bayern München war der FCA wirklich chancenlos. Beim Gastspiel in der Allianz Arena traf Robert Lewandowski kurz nach der Pause zum 3:0 und sorgte damit für die Entscheidung.

FCA mit Comeback-Qualitäten

Übungsleiter Baum hat es geschafft, sich aus dem großen Kader eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen, die vor allem durch ihre Geschlossenheit überzeugt. Der 17. Spieltag hat eindrucksvoll gezeigt, dass sich die Baum-Elf von Rückschlägen nicht aus dem Konzept bringen lässt und bis zum Abpfiff alles in die Waagschale wirft.

In Freiburg lag der FCA bis in die Nachspielzeit mit 1:3 zurück. Angreifer Alfreð Finnbogason bescherte den bayerischen Schwaben mit einem Doppelpack noch ein Unentschieden. Dank des späten Punktgewinns überwintert Augsburg in der oberen Tabellenhälfte. Mit 24 Punkten finden sich Baier & Co. auf Rang neun wieder. Die internationalen Startplätze sind nur wenige Zähler entfernt.

Glücksgriff Gregoritsch

Mit der Verpflichtung von Michael Gregoritsch landeten die bayerischen Schwaben einen wahren Volltreffer. Knapp sechs Millionen Euro Ablöse überwies der FCA für den Angreifer an den Hamburger SV. In 16 Ligaspielen steuerte der Österreicher acht Tore und vier Vorlagen bei. Damit zählt der Linksfuß zu den Topscorern der Bundesliga. Der 23-Jährige ist einer der drei großen Gewinner der Hinrunde.

Neben dem Sommer-Neuzugang wussten vor allem auch Philipp Max und Finnbogason zu überzeugen. Letztgenannter ist mit elf Treffern einer der torgefährlichsten Spieler der Bundesliga. Nur Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang erzielten mehr Tore als der Isländer. Max glänzte als zehnfacher Vorbereiter. Damit ist der Linksverteidiger mit großem Abstand der beste Vorlagengeber der Liga.

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