Bedient sich der stark abstiegsgefährdete 1. FC Köln ausgerechnet beim Erzrivalen Bayer Leverkusen? Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet, hat das abgeschlagene Schlusslicht der Bundesliga zumindest entsprechende Pläne in der Schublade. So sollen die Domstädter eine Verpflichtung von Stürmer Joel Pohjanpalo in Erwägung ziehen. Der wechselwillige Finne würde der lahmenden Offensivabteilung des FC sehr gut zu Gesicht stehen. Mickrige sechs Törchen im bisherigen Saisonverlauf verdeutlichen, wo in Köln der Schuh am meisten drückt. Nach dem Rekordverkauf von Anthony Modeste konnten weder Rekord-Neuzugang Jhon Cordoba noch der im Herbst verpflichtete Altmeister Claudio Pizarro dessen Lücken nur ansatzweise schließen. Bei aller Rivalität zwischen den Vereinen würden die Kölner bei Pohjanpolo gewiss offene Türen einrennen.
Pohjanpalo will Leverkusen im Winter verlassen
Schließlich äußerte der 23-Jährige erst am gestrigen Montag mit Nachdruck seinen Wechselwunsch für den Winter, als er dem „kicker“ erklärte: „Ich möchte mehr spielen und habe dem Klub gesagt, das passt nicht, und dass wir im Winter sehen müssen, was wir machen.“ Bei der Werkself kommt Pohjanpalo im Sturmzentrum nicht an Kevin Volland und Lucas Alario nicht vorbei und ist nur Stürmer Nummer drei. Lediglich vier Kurzeinsätze in der laufenden Saison (1 Tor) erklären die Unzufriedenheit des 1,85 Meter großen Rechtsfuß, der noch einen Vertrag bis 2019 in Leverkusen besitzt.
Pohjanpalo machte zudem deutlich, dass es in zu einem Klub aus Deutschland oder England zieht, wo er mehr Spielzeit bekommt. Der 1. FC Köln passt in sein Anforderungsprofil, während die Geißböcke vom Torjäger (7 Tore in 15 Bundesligapartien) profitieren würden. Zudem müsste der 27-malige Nationalspieler nicht mal umziehen.
Doch die Personalie dürfte erst dann heiß werden, wenn die Kölner einen neuen Trainer an Land gezogen haben.
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